Lieber Alexander, lieber Michael,
als ich vom Tod Eurer Mutter durch Dich, lieber Alexander, hörte, konnte ich es erst gar nicht glauben. Jeder weiß um den Tod und die menschliche Sterblichkeit, wenn es aber im Kreis enger Freunde und Bekannte geschieht - dann lässt es einen richtig erschauern. Und ich habe es Dir ja gleich am Telefon gesagt, ich bekam sofort Gänsehaut. Hatten wir uns doch für dieses Wochenende zu einem Wiedersehen nach Corona endlich verabredet und kamen damit zu spät.
Von ganzem Herzen wollen wir Euch unsere tief empfundene Anteilnahme in dieser für Euch so schweren Zeit aussprechen.
Gerne erinnern wir uns an viele schöne und tiefe Momente in denen wir uns begegnet sind, und diese Erinnerungen sind nicht nur präsent wegen Eurer Mutter, sie sind auch gegenwärtig und verbunden mit Eurem Vater und Euch selbst. Besonders ist uns in bleibender Erinnerung was wir mit Euren Eltern und auch mit Euch selbst an Familienfeiern - von Taufen über Konfirmationen bis hin zu Hochzeiten und besonderen Geburtstagen - erlebt haben. Aber genossen haben wir auch die gemeinsamen Veranstaltungen im Offizierkorps, die Städtetrips nach Paris oder Dresden und auch die Urlaubsreisen mit Euch und unseren Kindern damals an die Ampuria Brava, aber ebenso die ganz privaten Treffen in Eurem und unserem zuhause.
Wir haben Ingrid in vielen Begegnungen sehr schätzen gelernt und auch ihre Interessen geteilt. Gefreut haben wir uns immer über ihre Gastfreundschaft, ihre Kontaktfreude und ihre Freude an der Musik und dem Tanzen - etwas , was sie ja wohl bis zuletzt immer wieder gern wahrgenommen hat.
Euch und Euren Familien - alle guten Herzenswünsche in diesen Tagen der Trauer um Eure Mutter, des Nachdenkens und des Abschiednehmens - wir trauern um unsere gute Freundin und Vertraute.
Bärbel und Harry
