Fassen Sie Ihr Mitgefühl in Worte!

Carsten Stein
schrieb am 3. November 2025 um 17.15 Uhr

Lieber Bernd,

mit Bestürzung und Überraschung habe ich von Deinem Tod erfahren. Ich erinnere mich gerne an unsere gemeinsame Zeit in Uelzen in der Oberstufe zurück, den Physikleistungskurs bei Herrn Tscharntke mit nur 5 Schülern, die vielen gemeinsam Feten in der Clique. Und ganz besonders auch an die Unterstützung die Du und andere aus der Clique meiner Mutter in der Zeit Ihrer Krankheit geboten habt. Und für die ich noch immer zutiefst dankbar bin.
Nach dem Abitur trennten sich unsere Wege, ich ging zur Marine, Du studiertest in Kiel. Aber auch dort haben wir uns immer wieder mal getroffen und schöne Abende gemeinsam verbracht. Jeder von uns ist dann seinen eigenen Weg gegangen, doch ab und zu traf man sich doch noch mit der alten Clique. Und es war immer wie damals, man verstand sich einfach. 2001 wurden wir sogar Kollegen, wenn auch in unterschiedlichen Fachbereichen, aber ohne Dich hätte ich mit der Firma Werum nichts anfangen können.
Wir haben dort zwar nie viel miteinander zu tun und jeder lebte sein eigenes Leben doch ich habe mich immer gefreut, wenn man sich auf Sommerfesten oder Weihnachtsfeiern mal wieder unterhalten hat.
Das Du auf einmal nicht mehr da sein sollst bestürzt mich und macht mich unendlich traurig. Auch wenn wir in den letzten Jahren keinen Kontakt mehr hatten, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass Du nicht mehr da sein sollst. Ich werde Dich als immer hilfsbereiten, ruhigen und besonnenen Menschen und vor allem guten Schulfreund auch weiterhin in Erinnerung behalten.
Meine Gedanken und Gebete sind bei Deiner Familie und Deinen Angehörige, dass sie die Kraft und den Trost finden mögen, den sie in dieser schweren Zeit brauchen.
Dein alter Schulfreund
Carsten

Arndt Erdtmann
schrieb am 3. November 2025 um 14.45 Uhr

Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten.
(Thomas Mann)
Das macht es einem so schwer mit dem Verlust klar zu kommen.

Lieber Bernd,

ich durfte dich viele Jahre kennen und wir haben gemeinsam so manches erlebt – bei der Arbeit ebenso wie privat beim Sport. In den letzten 15 Jahren gingen wir zwar unsere eigenen Wege, doch hin und wieder trafen wir uns auf dem Werum-Campus, und jedes Mal war es schön, dich zu sehen.

Ich habe deine ruhige, besonnene Art und deinen feinen Humor immer sehr gemocht. Ich erinnere mich sehr gerne an unsere gemeinsamen Squash Abende und das ein oder andere gemeinsame Bier danach.
Dein Engagement bei der Arbeit war immer außergewöhnlich. Wenn es beim Kunden Probleme gab und du dich darum gekümmert hast, wusste ich, dass eine Lösung nicht lange auf sich warten ließ.

Es fällt mir schwer zu begreifen, dass du nicht mehr bei uns bist.
Ich werde weiterhin immer gerne an dich, als einen außergewöhnlichen Menschen, denken.
Deiner Familie, Angehörigen und Freunden wünsche ich viel Kraft und Trost.

Dein Kollege und Wegbegleiter,
Arndt

Bianca Heilandt
schrieb am 28. Oktober 2025 um 22.10 Uhr

Durch einen Zufall erfuhr ich heute in einem Gespräch von Bernds Tod! Bernd und seine leider auch schon zu früh gestorbene Frau Sigrun waren vor mehr als 20 Jahren unsere ersten Mieter in Adendorf. Es macht mich unfassbar traurig zu lesen, dass Bernd nun ebenfalls gehen musste und Björn-Ole beide Eltern verloren hat. Mein grösstes Mitgefühl für Björn-Ole und alle Angehörigen!

Ein letzter Gruß. Bianca

Holger von Holdt
schrieb am 15. Oktober 2025 um 13.08 Uhr

Bernd und ich fingen am gleichen Tag bei Werum, in Lüneburg, an. Es betrübt mich von seinem Ableben zu erfahren. Er war mir immer ein freundlicher, hilfsbereiter Kollege. Friede seiner Seele, Trost und Kraft für seine Familie, Angehörigen und Freunde.
Ein letzter Gruß Holger