Wilma Matt

Jutta Agnew-Heyn
schrieb am 28. Oktober 2025 um 16.35 Uhr

Meine liebe Wilmutsch,
Du warst 1954 meine Patentante. Meine erste Puppe hab ich Wilma genannt, weil ich Dich mit Deinen wunderschoenen blauen Augen so hübsch fand. Spaeter, als Studentin, hatten wir unsere gemuetlichen, lustigen und kraftgebenden "Küchengespraeche" bei Kaffee und Apfelkuchen in Barnstedt. Im Ausland lebend, hast Du mich schreibend und immer ermutigend, mit Büchergeschenken, auch besonders Posen betreffend, verwöhnt. Und geschrieben, "damit Du nicht vergisst, woher Du kommst".
Nun moechte ich Dir heute nur sagen, dass ich Dir auch in der Ferne nahe bin, und wir uns wiedersehen - irgendwann zur Apfelzeit - im "Café am Rande der Welt", so wie das letzte Buch, das Du mir schenktest, denn das Gespräch ist noch nicht zu Ende!
In Liebe und Dankbarkeit,
Deine Patentochter Jutta