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Waldemar Scheskegestorben am 10. Mai 2019

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Kristina Scheske
schrieb am 2. Juli 2019 um 12.38 Uhr

Trauerrede vom 20.05.2019:

Mein Vater,
hatte viele positive Eigenschaften: Er war spontan, abenteuerlustig, witzig, warmherzig, hilfsbereit, fleissig und arbeitssam, kontaktfreudig, auf seine Art und Weise gerecht, bescheiden, stets aufrecht und gerade heraus. Dabei hat ihn seine Fröhlichkeit und dass er so lebhaft und aktiv war, bei den anderen so beliebt gemacht.

Mein Vater hatte aber auch seine negativen Seiten: er war nicht immer friedliebend, geriet häufig in Streit, was ihn laut und manchmal auch cholerisch werden liess. Hin und wieder war er auch depressiv und eigentlich schon immer sehr, sehr ungeduldig.
Genau wegen dieser Eigenschaften bin ich davon ausgegangen, dass mein Vater noch ewig leben würde.
Es heißt ja, "Wen Gott liebt, den holt er früh zu sich!"

Ich war ehrlich gesagt ziemlich froh darüber, dass mein Vater auch negative Seiten an sich hatte, denn so hätte ich ihn länger in meinem Leben....
.... so dachte ich immer zumindest!

Ich liebte meinen Vater unendlich mit all seinen guten und auch seinen schlechten Seiten, aber am meisten liebte ich an ihm, dass er meine Kinder, seine Enkel Mika und Noah so abgöttisch liebte.
Ich weiss noch gut als ich meinen Eltern Ende Oktober 2012 am Telefon die Schwangerschaft verkündeteund mein Vater laut jauchzend bereits am Telefon ein Freudenfest veranstaltete und die Sektkorken knallen liess.
Mein Vater ging in seiner Rolle als Opa total auf. Dafür gab er sogar seine Hobbies, das Veranstalten seiner legendären russsischen Tanzabende in der Grundschule Barendorf und das Motorradfahren auf.
Mein Vater fand es herrlich nicht streng sein zu müssen, wie bei uns seinen eigenen Kindern, sondern einfach seine Enkel verwöhnen zu können.
Meine Jungs liebten es bei Opa im LKW mitzufahren, wenn Opa mit ihnen auf dem Trampolin tobte, Spaziergänge zu den Pferden oder zum Spielplatz machte, wenn Opa mit den beiden Fussball spielte, trotz seines kaputten Knies oder wenn Opa den beiden auf seiner Gitarre vorspielte und vorsang.
Letztes Jahr im April hat mein Vater sogar noch ein Gewächshaus im Garten aufgestellt mit den beiden Onkeln Sascha und nur damit seine Enkel selbst gezüchtete Tomaten zum Essen pflücken konnten.

Opas großer Traum von einem gemeinsamen Angelausflug mit seinen Enkeln liess sich leider nicht mehr erfüllen, obwohl die drei mit Oma letzes Jahr im Sommer das Übernachten im Zelt im eigenen Garten geübt haben.

Zu schnell und zu plötzlich nahm der bösartige Hirntumor namens Glioblastom, WHO Stufe 4, Besitz von meinem Vater.
Ich habe mich seit der Diagnose am 20. November 2018 viel belesen und noch mehr Therapiemöglichekiten studiert, jedoch hat mir das nicht dabei geholfen zu verstehen, warum mein Vater so plötzlich von uns gehen musste.
Dem Tumor wird zwar eine sehr geringe Lebenserwartung nachgesagt, aber mein Vater hatte doch den Kampf gegen ihn aufgenommen.
Ich habe meinen Vater nämlich noch nie zuvor einfach so aufgeben sehen.

Ich bin so unendlich dankbar, dass mein Papula mich fast 37 Jahre durchs Leben begleitet hat. Dabei war er stets an meiner Seite oder stand beschützend hinter mir, hat
mich bestärkt und versucht mir den richtigen Weg zu weisen.
Wie sehr werde ich seine unbändige Liebe zu mir und meinen Geschwistern und vor allem seiner über alles geliebten Ehefrau, unserer Mutter, vermissen.

Ich weiss, dass jeder von euch auf eine erfreuliche Begegnung mit unserem Vater zurückblicken kann, die auf ihre Art und Weise einzigartig ist, so wie unser Vater es war und ihn damit unvergessen macht für euch alle. Behaltet euch diese Erinnerung an Wowa in eurem Herzen und lasst uns, seine Familie, stets daran teilhaben.

Ich werde dich immer lieben mein Papula...

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Peter Bouwer
schrieb am 16. Mai 2019 um 16.49 Uhr

Liebe Nina, liebe Kristina, liebe Lydia und lieber Jan-Michael.

Ich möchte Euch meine tiefes Mitgefühl aussprechen.

Wir waren mehr als 15 Jahre als Nachbarn verbunden. Wir haben zusammen unsere Häuser gebaut, wir haben Hochs und Tiefs zusammen erlebt .

Waldemar war für mich nicht nur ein Nachbar, er war ein Freund. Verbunden haben wir uns mit tiefen Geschpräche und melancholischer Musik.

Ich werde dich vermissen, Waldemar.

Ich trauere mit Euch.

Peter

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Familie Zinn
schrieb am 14. Mai 2019 um 21.33 Uhr

Lieber Onkel Waldemar,

als guten Freund von unseren Eltern, haben wir Sie schon im Kindesalter kennengelernt. Ihre freundliche und lustige Art bleibt unvergessen. Ihre Liebe zum Fußball hat uns begeistert.

Es ist schwer, die richtigen Worte zu finden. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei der Familie Scheske.

In liebevoller Dankbarkeit und Anteilnahme
Familie Zinn