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Sarah Litwin-schmid
schrieb am 1. Februar 2024 um 18.00 Uhr
Liebe Kathrin, Lars, Mama,
What I loved so much about Gisela was that she knew who she was, through and through. There were no facades or false niceties. She was sharp, dryly witty, and yes, sometimes very stubborn. But she loved her family and friends so fiercely and honestly. And when you were with her, you knew you could just be yourself too. The world needs many more women like that, and its sad that today, we’re instead saying goodbye to one.
Love you all
Sarah
Ecki
schrieb am 1. Februar 2024 um 11.30 Uhr
Liebe Kathrin und Familie,
viel Kraft in dieser schweren Zeit! Und mir gefallen die Gedanken an anderer Stelle, dass irgendwann die Zeit kommt, in der man mit einem Lächeln und in tiefer Dankbarkeit an die gemeinsamen Jahre zurück denkt!
Alles Liebe Ecki
Antje und Julian
schrieb am 30. Januar 2024 um 20.36 Uhr
Liebe Kathrin und Familie,
es tut uns so leid und unsere Gedanken sind bei Euch. Ich habe so schöne Erinnerungen an unsere Kindheit wo Gisela immer eine beeindruckende Person war. Ich weiß wie schmerzhaft es jetzt für Euch alle ist, und es tut mir leid daß ich nicht kommen kann um Euch zu umarmen.
Wir hoffen die Trauerfeier wird das sein: Eine Feier ihres Lebens!
Worte fehlen uns.
Carole und Nick schicken auch ihr Beileid!
Alles Liebe, Antje und Julian.
Dörte
schrieb am 29. Januar 2024 um 16.29 Uhr
Liebe Familie von Gisela, ich bin eine ehemalige Kollegin von Gisela aus ihrer letzten Schule. Für die Zeit des Vermissens und des Schmerzes lassen sich wohl kaum die richtigen Worte finden, aber Erinnerungen lassen einen geschätzten, geliebten Menschen in uns weiterleben. Und irgendwann kommt auch die Zeit, in in der man mit einem liebevollen Lächeln zurückblicken kann. Solche Momente wünsche ich Ihnen/euch. Gisela, Erinnerungen an sie habe ich als tolle, wertschätzende Kollegin, die einem immer den Rücken freigehalten hat. Es hat Spaß gemacht mit ihr zusammenzuarbeiten. Für mich war sie immer eine Powerfrau, die geradlinig ihre Vorstellungen verfolgt hat. Sie hat mich als junge Kollegin unterstützt, wo sie nur konnte. Sie hatte das Herz am rechten Fleck und ihr (schwarzer) Humor hat aus so mancher (Schul-)Situation doch noch ein Schmunzeln herausholen können. Mit den ihr anvertrauten Schülerinnen und Schülern habe ich sie als deutlich, jedoch immer wertschätzend und fair erlebt. Ich konnte viel von ihr lernen. Mit ihr zu unterrichten klappte meist in wortloser Verständigung und Hand in Hand. Im Doppelpack mit Norbert waren die beiden ein unschlagbares Dreamteam. Sie hatte eine unendliche Geduld und Hingabe für die Kinder/Jugendlichen, die es benötigten. Ich bin sehr dankbar, dass ich sie kennenlernen und mit ihr gemeinsam unterrichten durfte. Ich habe es und sie als große Bereicherung empfunden. Mit traurigen Grüßen, Dörte Jahr
Norbert Stock
schrieb am 28. Januar 2024 um 10.00 Uhr
Muß eigentlich immer erst so etwas Schreckliches passieren, um sich zu erinnern, dass es viele Gemeinsamkeiten und Parallelen in Giselas und meinem Leben gab?
Es begann schon in der Schule. Wir beide besuchten zur selben Zeit die selbe Schule, allerdings gab es damals wegen der rigiden Geschlechtertrennung nur wenige Annäherungspunkte.
Erst einige Jahre später trafen wir uns wieder. Wir begannen beide über den Zweiten Bildungsweg zeitgleich ein Studium an der selben PH. Dort schrieben wir sogar unsere gemeinsame Examensarbeit.
Danach verloren wir uns aus den Augen, unterrichteten aber viele Jahre an Förderschulen in Lüneburg - allerdings nie an der selben.
Auch waren wir zeitgleich im selben Sportverein, aber nie in den gleichen Abteilungen.
Eine richtige intensive Zusammenarbeit gab es erst im letzten Abschnitt unseres Berufslebens. Gemeinsam leiteten wir über einige Jahre Inklusionsklassen, bis wir dann, natürlich gemeinsam, in Pension gingen.
Nein, eine richtig tiefe Freundschaft entwickelten wir nicht, dazu waren unsere Erwartungen und Ambitionen zu unterschiedlich. Aber eine starke, von gegenseitigem Respekt getragene Zusammenarbeit, sei es im Studium oder im Beruf, das haben wir hingekriegt.
Dafür danke ich Gisela.
Norbert Stock