Liebe Frau Arkenau-Sanden,
die Nachricht vom Tod von Joachim hat mich sehr traurig gemacht.
Schon nachdem ich von seiner Krankheit erfahren hatte, habe ich häufig an die Jahre zurückgedacht, in denen wir in Bonn zusammengearbeitet haben. Ich denke an seine Begeisterungsfähigkeit, an seinen Elan, sich in neue Dinge hineinzustürzen, seine Bereitschaft zu helfen, die auch in späten Abendstunden nicht zu bremsen waren.
Auch anschließend haben wir uns immer mal wieder getroffen, und er hat es immer geschafft, bei mir im Büro vorbeizuschauen, wenn er in Bonn war.
Gern denke ich auch an unsere gemeinsame Reise nach Vietnam. Ich weiß, wie sehr er angetan war von den ostasiatischen Kulturen, ich kann das gut nachvollziehen. Wenn ich das nächste Mal nach Vietnam komme, werde ich ein paar Räucherstäbchen für ihn anzünden, .
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Sohn viel Zuversicht und Kraft, ohne Joachim weiter durchs Leben zu gehen.
Andreas Bieber