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Prof. Dr. Dr. Joachim Sandengestorben am 5. Dezember 2017

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Andreas Bieber
schrieb am 22. Dezember 2017 um 11.57 Uhr

Liebe Frau Arkenau-Sanden,

die Nachricht vom Tod von Joachim hat mich sehr traurig gemacht.

Schon nachdem ich von seiner Krankheit erfahren hatte, habe ich häufig an die Jahre zurückgedacht, in denen wir in Bonn zusammengearbeitet haben. Ich denke an seine Begeisterungsfähigkeit, an seinen Elan, sich in neue Dinge hineinzustürzen, seine Bereitschaft zu helfen, die auch in späten Abendstunden nicht zu bremsen waren.

Auch anschließend haben wir uns immer mal wieder getroffen, und er hat es immer geschafft, bei mir im Büro vorbeizuschauen, wenn er in Bonn war.
Gern denke ich auch an unsere gemeinsame Reise nach Vietnam. Ich weiß, wie sehr er angetan war von den ostasiatischen Kulturen, ich kann das gut nachvollziehen. Wenn ich das nächste Mal nach Vietnam komme, werde ich ein paar Räucherstäbchen für ihn anzünden, .

Ich wünsche Ihnen und Ihrem Sohn viel Zuversicht und Kraft, ohne Joachim weiter durchs Leben zu gehen.

Andreas Bieber

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Hildegard Kalthegener
schrieb am 13. Dezember 2017 um 8.39 Uhr

Liebe Rita,

das wird sicher kein schönes Weihnachtsfest für Euch.

Auch wenn wir Deinen Mann nicht einmal persönlich kannten, hat uns die Todesnachricht wirklich sehr betroffen gemacht.

Wir wünschen Dir Kraft, Lebensmut und die erforderliche Stärke für die nächste Zeit und sind in Gedanken bei Euch.

Hildegard und Frank

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Veronika Kiss
schrieb am 12. Dezember 2017 um 16.34 Uhr

Unser Beileid. Wir denken oft an Ihn, und beten für die ganze Familie!

Piroska, Géza und Veronika

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Prof. Dr. Thomas Schomerus
schrieb am 12. Dezember 2017 um 14.08 Uhr

Die Professur Öffentliches Recht, insbes. Energie- und Umweltrecht, trauert um ihren langjährigen Akademischen Rat und späteren außerplanmäßigen Professor Joachim Sanden, der in der Nacht zum 5. Dezember 2017 verstorben ist.
Herr Sanden war nach dem Studium der Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre zunächst als Referent im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit tätig, um dann 1999 als Akademischer Rat zu Prof. Dr. Edmund Brandt an den Lehrstuhl für Öff. Recht zu wechseln. Er hat in dieser Zeit neben seiner 2003 beendeten Habilitation entscheidend zum Aufbau und zur Verwaltung des LLM-Studiengangs Umweltrecht beigetragen. Er bekleidete darüber hinaus Gastprofessuren in Estland, Japan und an den Universitäten Hamburg und Kassel. Auch nach seinem Wechsel zur hamburgischen Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, in der als Leitender Regierungsdirektor die Abteilung für Bodenschutz und Altlastensanierung übernahm, blieb er der Leuphana Universität und dem Lehrstuhl treu verbunden. Er lehrte in verschiedenen Studiengängen Staats- und Verwaltungsrecht, und auch an der Neugründung sowie in der Lehre des Masterstudiengangs Nachhaltigkeitsrecht wirkte er entscheidend mit. Seine vielfältigen Interessen drückten sich u. a. dadurch aus, dass er zusätzlich zu seiner juristischen Promotion ein politikwissenschaftliches Dissertationsvorhaben erfolgreich abschloss.
Joachim Sanden hat sich immer voll für seinen Beruf, für Forschung und Lehre eingesetzt. Sein wissenschaftliches Oeuvre braucht keinen Vergleich zu scheuen. Er hat rechtsphilosophische, verwaltungsrechtliche, umwelt- und energierechtliche Themen bearbeitet und hierzu zahlreich veröffentlicht. Er hat an vielen Forschungsprojekten mitgewirkt und sich bis zuletzt mit schier unglaublichem Engagement dafür ein gesetzt, das Umwelt- und Energierecht fundiert, tiefgehend, kreativ, phantasievoll und innovativ fortzuentwickeln. Noch wenige Wochen vor seinem Tod waren wir zusammen bei einer Projektsitzung in Berlin, bei der er in gewohnter kraftvoller und diskursfreundlicher Manier die Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Arbeit zur Reform des Bergrechts vorgetragen hat. Es war stets eine große Freude, mit einem so vielseitig gebildeten, anderen Positionen gegenüber immer offenen und meinungsstarken Kollegen zusammenzuarbeiten. Joachim Sanden war für die Studierenden ein fordernder, pädagogisch und didaktisch herausragender Hochschullehrer, der viele Bachelor-, Master- und Promotionsstudierende begleitet und gefördert hat.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öff. Recht und die Studierenden werden ihn schmerzvoll vermissen. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seinem Sohn.
Prof. Dr. Thomas Schomerus

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Alves Hedwig und Alfons
schrieb am 10. Dezember 2017 um 19.48 Uhr

Unser ganzes Mitgefühl gilt seiner Familie, vor allem Rita und Paul.
Wir sind unendlich traurig über die Nachricht vom Tod Joachim Sanden.
Wir werden in Gedanken und im Gebet bei Euch sein.

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Beate Arkenau-Kremer
schrieb am 10. Dezember 2017 um 12.35 Uhr

Trauerspruch von Franz Kafka
"Man sieht die Sonne langsam untergehen
und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist."
Immer wieder habe ich mir die Frage gestellt, wie kann ein Mensch so viel wissen? Und es war nicht nur das Wissen, er konnte dieses Wissen auf den Punkt bringen.
Wir alle haben mitgefühlt, erst die Diagnose, dann die wunderbare Hoffnung und dann der Sterbeweg. Die letzten Worte, die er mir sagte, waren: " Danke, dass ihr für mich betet."
Wir vermisssen Dich.

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Martina Deckert
schrieb am 10. Dezember 2017 um 9.16 Uhr

Mit großer Bestürzung haben wir von dem viel zu frühen Tod von Herrn Professor Dr. Dr. Joachim Sanden erfahren. Herr Sanden hat insbesondere in unseren Masterstudiengängen Umweltrecht bzw. Umwelt- und Energierecht am Institut für Wirtschaftsrecht der Universität Kassel als Lehrbeauftragter mit großem Engagement sein Wissen an unsere Studentinnen und Studenten weitergegeben. Unsere Studierenden werden ihn als Lehrenden und wir werden ihn als geschätzten Kollegen vermissen.
Unser aufrichtiges Beileid gilt seiner Frau und seinem Sohn.
Martina Deckert, Institut für Wirtschaftsrecht, Universität Kassel

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Friedhelm Keimeyer
schrieb am 9. Dezember 2017 um 22.50 Uhr

Mit großem Bedauern haben wir von dem Tod Joachim Sandens erfahren. Wir möchten unser aufrichtiges Beileid, insbesondere für seine Frau und seinen Sohn ausdrücken. Wir hatten das große Glück in den letzten Jahren mit Joachim Sanden zusammenarbeiten zu dürfen. Er wird uns als unglaublich fleißiger Autor sowie gewissenhafter Projektpartner in Erinnerung bleiben.
Herzliches Beileid und viel Kraft!
Friedhelm Keimeyer, Öko-Institut

Im heiligsten der Stürme falle
Zusammen meine Kerkerwand,
Und herrlicher und freyer walle,
Mein Geist ins unbekannte Land!
(Friedrich Hölderlin)

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H.W.Winkler
schrieb am 9. Dezember 2017 um 19.07 Uhr

Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile.
Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren
in unseren Herzen.

Obwohl ich Herrn Professor Dr. Dr Sanden nie persönlich
kennengelernt habe, so konnnte ich, als ehemaliger Arbeitskollege
seiner Eltern, seinen Weg doch aus den liebevollen und wertschätzenden
Schilderungen seiner Eltern ein wenig nachvollziehen.

Ich möchte daher auf diesem Wege der Familie und den Hinterbliebenen
mein herzliches Beileid aussprechen.

Köln, den 09.12.2017 H.W.Winkler

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Kuajien Lual Wechtuor
schrieb am 8. Dezember 2017 um 23.21 Uhr

Meine Augen konnten nicht genug lesen, dass die Ära von Prof. Dr. Dr. Sanden zu Ende gegangen war, als seine große Mannschaftsdienstpflicht endete und von neuem in der himmlischen Flotte begann.

Was eine größere Ehre, wenn ein großer Mann vorwärts geht, hinterlässt er in jedem von uns das Beste, wer er war!

Prof. Dr. Dr. Sanden ist Vater und bester Bruder von allen. Er lehrte mich von 2012 bis 2014 und er war einmal mein zweiter Master-Thesis supervisor und Dr. Christian Behrens (mein erster Supervisor) an der Leuphana Universität.

Mit seiner riesigen eisernen Statur und seiner hohen Höhe eroberte er die Büsche und Flüsse, die die teuflischen Lispeln und Zungen beschämten, die ihn bösartig und vorzeitig für tot erklärten.

Ich kann nicht glauben, dass Prof. Dr. Dr. Sanden gegangen ist. Allen meinen Hut ab vor meinem Prof. Dr. Dr. Sanden!

Meine Kondolenzen für seine liebliche Familie.

Ich werde mich noch an ihn erinnern, wie das Leben auf der Erde geht.

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Dr. Christian Behrens LL.M.
schrieb am 8. Dezember 2017 um 10.01 Uhr

Fassungslos, tief bestürzt habe ich vom für mich völlig überraschenden Tod Joachims erfahren. Seit 1999 kannten wir uns, zuerst war er mein Dozent, dann Arbeitskollege an der Professur und ab 2009 unterrichteten wir beide im Master "PELP" an der Leuphana.

Einem geflügelten Wort nach soll man nicht den Verlust eines geliebten Menschen betrauern, sondern sich vielmehr über die Zeit freuen, die man mit ihm verbringen durfte. Das sagt sich leicht - und doch: Vielleicht mag dieser Gedanke zumindest ein kleiner Trost sein.

Sein beeindruckendes wissenschaftliches Werk und Wirken würdigen zu wollen, maße ich mir nicht an - das können andere besser. Stattdessen möchte ich einen persönlichen Aspekt würdigen, der mich sehr beeindruckt und irgendwo auch geprägt hat: Unermüdlich hat sich Joachim weit über das sonst übliche Maß hinaus für "seine Leute" engagiert: Ob es Studierende waren, für die noch schnell eine Unterkunft in Lüneburg beschafft werden musste (welcher Dozent macht sowas sonst?) oder ob er sonst helfen konnte - er tat es. Persönlich hat er mir einmal einen - zumindest rückblickend und für mich (...) recht lustigen - Vortrag in Berlin vermittelt und mich vor allem als Lehrbeauftragten eingefangen. Ohne ihn wäre ich nicht an die Leuphana zurückgekehrt, an der ich nun stattdessen noch immer unterrichte.

Künftig leider ohne ihn - und das mag ich noch immer nicht glauben.

Mein tiefstes Mitgefühl gilt seiner Familie sowie allen, die ihn sonst lieb hatten und nun schmerzlich vermissen. Allen voran natürlich seinem Sohn Paul und seiner Frau Rita, die mir noch (flüchtig) als Musikerin von unseren Absolventen-Feiern in Lüneburg bekannt ist. Herzliches Beileid - und viel Kraft!